Kosmetik ist nicht die Hauptquelle fĂŒr Mikroplastik

Melonenfeld mit Plastikplanen

Mit der Hexenjagd auf Kosmetik-Produkte haben selbsternannte Bundes–VerbraucherschĂŒtzer von den eigentlichen Mikroplastik-Quellen wie Kleidung und Autoreifenabrieb abgelenkt, ohne sich um diese Verursacher zu kĂŒmmern und den wirklichen Problemen zu stellen.

Zur UnterstĂŒtzung der Umwelt-bewussten Firma hat ICADA die „White-List“ der Mikroplastik-Vermeiderfirmen veröffentlicht. Wir laden Sie ein, sich kostenlos hier klicken eintragen zu lassen.

DarĂŒber hinaus betreibt ICADA das Umwelt-Programm „Plastik kills fish“ hier klicken

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(un)berechtigte Angst vor der ISO-Norm fĂŒr Naturkosmetik

Die ISO-Norm 16128 fĂŒr Bio- und Naturkosmetik wird gern als Schreckgespenst fĂŒr Naturkosmetik dargestellt. Eine mögliche ErklĂ€rung fĂŒr die Existenz dieses Schreckenszenarios wĂ€ren die ÜberflĂŒssigkeit von kostenpflichtigen Naturkosmetik-Zeichen, der Imageverlust durch geringe AnsprĂŒche einer ISO-Norm und der Auftritt von billigen Massenartikeln, die dadurch als „Naturkosmetik“ geadelt wĂŒrden. Ein Beispiel dafĂŒr sind bereits jetzt Diskounter- und Handels-Marken, die Naturkosmetik-Zeichen bekannt gemacht haben.

Damit die ISO-Norm 16128 zum harmonisierten Standard fĂŒr Naturkosmetik kraft der KVO 1223-2009 werden kann, muss diese verschiedene sachliche Anforderungen erfĂŒllen und gesetzliche HĂŒrden nehmen.

ICADA gibt Einblick in die tatsĂ€chlichen Ziele, den Entwicklungsstand, die Verbindlichkeits-Chancen, politische Abwehrpotentiale, potentiellen wirtschaftlichen Nutzen / Schaden fĂŒr Naturkosmetik-Firmen, Perspektiven zukĂŒnftig Lizenzkosten-freier Naturkosmetik-Auslobung, damit sich Naturkosmetik-Firmen ein objektives Urteil ĂŒber die Vorteile einer solchen LizengebĂŒhren-freien Regelung, aber auch die möglichen Imgageeinbußen der Naturkosmetikbranche machen können.