Industrie-Sicherheitsbewerter

Die Arbeitsgruppe Industrie-Sicherheitsbewerter bei ICADA setzt sich nur aus praktizierenden Sicherheitsbewertern zusammen, die praktische Probleme lösen und innovative Ansätze verfolgen Es finden keine akademischen Fortbildungskurse oder berufsverbandliche Arbeiten statt.

Die notwendigen Rahmenbedingungen für kostenschlanke Sicherheitsbewertungen für kleine und mittlere Unternehmen wurden schon vor einigen Jahren zusammengestellt und in der anerkannten Fachzeitschrift SÖFW Ausgabe 2-2011 veröffentlicht.

Aus dieser Arbeit resultieren kostenschlanke vereinfachungen wie das Omnibus-Verfahren, das in der Annex-1-Leitlinie der EU-Kommission und BMELV-Ministerin Aigner anerkannt wurde.

Die Gruppe Industrie-Sicherheitsbewerter wurde von staatlichen und EU-Stellen ermutigt, das Kosten-reduzierende Model der ICADA 1-Jato Rahmenrezeptur-Sicherheitsbewertung (siehe SÖFW 2-2011) für einen gesetzlich erlaubten Einsatz zu validieren.

Weitere Themen:

  • dringende Suche nach noch verfügbarer SHB-Kapazität für ICADA-Firmen
  • öffentliche SHB-Empfehlungsliste
  • resultierende Konsequenzen aus der unsynchronisierten Veröffentlichung der Annex-1-Leitlinie erst im Sommer 2013
  • europäische Pläne für ein SHB-Diplom als Qualifikation zur Sicherheitsbewertung
  • Naturkosmetik: fraction approach to natural compound assessment
  • Problem mit dem Umfang und der Detailtiefe der im Annex-1 geforderten Unterlagen
  • Dokumentation von technischen und wirtschaftlichen Schwachpunkten  des Annex-1 und der Guideline
  • bestehende Tox-Datenbanken und Einrichtung einer „mutual shared toxicological databank“
  • begrenzte Erfüllbarkeit des KVO Artikel 19 ii (siehe Vortrag auf ICADA-Tagung)
  • Abgrenzung zur vP
  • Generierung neuer SHB-Aufgabengebiete
  • Optionen zur Tätigkeitsfeld-Erweiterung für deutsche Sicherheitsbewerter